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Weltgeschehen im Brennpunkt

Spectator                                                                                                                                                                           14.8.2015

 

Die Migrationsfrage

 

Nicht jeder Asylwerber ist ein Flüchtling. Wodurch entstehen die aus vielen Ländern Ausreisenden? Ist eine Strategie hinter den Ereignissen? Amerikanische Wissenschafter und Militärstrategen geben Auskunft darüber.

 

Ich habe in meiner Kolumne Observer Nr. 6 Ende April d.J. "Gedanken zur Migrationssituation" geäußert. Es wurde darauf hingewiesen, dass es nicht bloß um Flüchtlinge, sondern auch und vor allem um Migranten geht, denn es ist bekannt, dass europaweit mehr als 90 Prozent der Ausreisenden "Wirtschaftsflüchtlinge" sind. In Österreich wurden im Jahr 2014 laut BFA (Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl) nur 39 Prozent der Asylanträge positiv entschieden. Im ersten Halbjahr 2015 erhielt nur jeder dritte "Flüchtling" Asyl.

Auch eine neue US-Strategie wurde von mir aufgezeigt, demnach verlangt sie nicht die direkte Beherrschung von Staaten, sondern die indirekte Einflussnahme durch das veranstaltete Chaos.

Die Frage wurde schließlich aufgeworfen: "Wer hat Interesse an der Instabilität im Irak, in Syrien, im Libanon, in Libyen, in Ländern wie Somalia, Kenia, Mali, Kongo, Nigeria, Süd-Sudan usw. ? Die Namen lassen sich um ein Vielfaches vermehren. Denn von dort und von den 'failed states' - wie z.B. Somalia und Libyien - strömen die Flüchtlinge nach Europa." Zu ergänzen wären jetzt auch die halbwegs befriedeten (nicht umkämpften) Balkan-Länder wie Kosovo, Montenegro, Albanien, Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina, die als "sichere" Länder gelten. In Deutschland machen derzeit Menschen aus den Balkanstaaten mehr als 42 Prozent aller Asylwerber aus.

Massenmigration als Waffe

Ich erinnerte meine Leser daran, dass sich auch die Wissenschaft mit Themen der Massenmigration beschäftigt. Die Amerikanerin Kelly M. Greenhill (Professor an der Tufts University and research fellow at the Belfer Center of Harvard’s Kennedy School of Government) veröffentliche ein Buch (Weapons of Massmigration, 2010) und definierte die Massenmigrationswaffe als: "eine absichtlich erzeugte und manipulierte, grenzüberschreitende Bevölkerungsbewegung mit dem Ziel der Erpressung und Destabilisierung des Gegners".

Dass eine Massenmigration nach Europa im Gange ist, ist offensichtlich. Sie ist bereits so arg, dass Länder wie Deutschland, Italien, Griechenland, die Schweiz und auch Österreich bereits an ihren Aufnahmegrenzen angelangt sind. In Großbritannien will die konservative Regierung unter David Cameron durch demonstrative Härte die Migrationskrise lösen. Und die Bevölkerung aller europäischen Staaten ist empört über das Geschehen. Ist das alles nur Zufall als Folge unglücklicher Entwicklungen oder hat jemand die Absicht, die EU in wirtschaftliche, finanzielle und soziale Krisen, denn Letztere werden die unabänderlichen Folgen der Migrations-Flüchtlingsmisere sein, zu stürzen? Gibt es ein "great game" gegen Europa? Das war meine Frage.

In diesem Zusammenhang habe ich darauf verwiesen, dass die Kriege in Irak, in Afghanistan, in Libyen und in Syrien keine Ursachen von Rebellionen oder al-Qaida-Produkte sind, sondern Akteure mit "strategischen Interessen" diese Kriege erst hervorgerufen haben. Man will einen Regimewechsel mit aller Macht in diesen Staaten herbeiführen, koste es (den Europäern und den jeweiligen Bürgern) was es wolle! Ähnliches gilt für die Ukraine.

Die modern bewaffneten und gut ausgebildeten Horden des sogenannten Islamischen Staates sind kein Zufall, sondern Folgeerscheinungen der bewaffneten (offiziellen und inoffiziellen) Interventionen in diesen Ländern. Die Taliban wurden von der amerikanischen CIA gefährlich gemacht. Auch das Erstarken der al-Qaida und ihrer Ableger auf der arabischen Halbinsel (AQAP) und der al-Qaida des islamischen Maghreb (AQIM) sind keine Zufallsprodukte. In der Ukraine nutzt man rechtsradikale Gruppierungen aus.

Könnte es nicht sein, dass diese "strategischen Interessen" auch gegen Europa gerichtet sind und die entstandenen Flüchtlings- und Migrationsströme beabsichtigte und daher willkommene Auswirkungen sind? Fest steht, dass mit den Massen-Einwanderungen (egal ob Flüchtlinge oder nicht) das religiöse, ethnische, wirtschaftliche und soziale Gefüge in Europa sich massiv verändern wird. Denn die meisten Migranten - vor allem die vielen Jugendlichen - sind bekennende und aktive Muslime. Und für sie gilt ausschließlich Allahs Wille und nicht das bürgerliche Gesetz oder die Menschenrechte in Bezug auf die Frau. In der Praxis herrscht ihre Religion mit Intoleranz und Gewalt und kennt keine Trennung von Staat und Religion. Dass das mit der europäischen Kultur, Staatsauffassung, dem Rechtssystem und der Lebensart integrierbar sein soll, können uns nur Scharlatane weismachen wollen!

Die geringe Nachkommenschaft der weißen Europäer verbunden mit der anstürmenden Migration sollen nach Berichten von Forschern bewirken, dass z.B. Deutschland im Jahr 2050 ein muslimischer Staat sein wird. Frankreich soll demnach in 39 Jahren eine islamische Republik werden. In den Niederlanden soll in 15 Jahren, nach diesen Angaben, die Hälfte der Bevölkerung muslimisch sein. Im Jahr 2025 wird ein Drittel aller europäischen Kinder in muslimischen Familien geboren werden. Diese Entwicklung ließe sich auch für andere Länder darstellen. (Siehe YouTube http://youtu.be/pMh2QJYnfsU; Die schleichende Islamisierung Europas?)

Eine US-Strategie wird beschrieben

Die obigen Fragen stellte ich vor etwa vier Monaten. Heute kann ich interessante Hinweise zu deren Beantwortung geben. Das Chaos ist kein Zufall, es ist das Ziel! Wir müssen nur genau acht geben: Seit Jahren veröffentlicht das Pentagon die Chaostheorie von Leo Strauss (1899 – 1973, USA, Spezialist der politischen Philosophie). Das Prinzip dieser strategischen Doktrin lässt sich so zusammenfassen: das einfachste, um natürliche Ressourcen eines Landes über einen langen Zeitraum zu plündern, ist nicht, es zu besetzen, sondern den Staat zu zerstören. Ohne Staat, keine Armee. Ohne feindliche Armee, kein Risiko für eine Niederlage. Das Chaos soll so sein, damit sich nichts strukturieren kann, abgesehen von dem Willen der neuen Ordnungsmacht, den Vereinigten Staaten. Über die Moral oder besser Unmoral solcher Gedanken, soll hier gar nicht geschrieben werden. Finden wir nicht dieses Chaos in fast allen Ländern mit Kriegsgeschehen? Dass die Folge des Chaos in den Staaten die Massenauswanderung ist, ist erklärbar. Wundern wir uns daher darüber, was sich tatsächlich weltweit ereignet?

Der US Strategieexperte Thomas P. M. Barnett (* 1962 in Chilton, Wisconsin) ist ein US-amerika­nischer Geostratege und Forscher auf dem Gebiet der Militärstrategie. Von 1998 bis 2004 war er Senior Strategic Researcher and Professor im Warfare Analysis & Research Department, Center for Naval Warfare Studies, U.S. Naval War College, Newport, Rhode Island.

Im Jahre 2000 wurde er von der Firma Cantor Fitzgerald beauftragt, ein Forschungsprojekt über globale Militärstrategien zu leiten. Barnett arbeitete auch als Strategieberater im Büro von Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Heute gehört er zum US Establishment und ist einer ihrer führenden Vertreter. Barnett vertritt zerstörerische Positionen und will die Globalisierung mittels Rassenvermischung sowie kultureller und religiöser Gleichschaltung herbeiführen. Er ist ein Verfechter eines weltweit agierenden US-Kapitalismus, der gern als "Neue Weltordnung" (New World Order" - NWO) bezeichnet wird.

Barnett hat zwei Bücher verfasst, in denen er ganz freimütig aufzeigt, wie sich eine globalisierte Welt unter US-Dominanz darzustellen hat. Ihre Titel: The Pentagon's New Map und Blueprint for Action (Pentagons neue Weltkarte, Blaupause für die Aktion). In ihnen erklärt er als e i n e der Bedingung für die Vollendung der unverzichtbaren Globalisierung: “Der ungehinderte Strom von Einwanderern (zur Zersetzung der ansässigen Völker und ihrer Kultur)." Laut Barnett dürfen diese Strömungsbewegungen von keinem Volk behindert werden. Speziell sieht Barnett`s Plan vor, die Zuwanderung in die EU zu verzehnfachen. Und zur Umsetzung des Feldzugplanes schreibt er: “Als erstes müssen wir unsere Strategie zur Umwandlung des Nahen Ostens weiterverfolgen.” Dass es mittlerweile im Nahen Osten keine vernünftige Regierung mehr gibt und dieser total destabilisiert ist, sehen wir deutlich.

Das Endziel der Strategie ist “die Gleichschaltung aller Länder der Erde”. Das soll durch eine Vermischung der Rassen erreicht werden mit dem Ziel einer “hellbraunen Rasse” in Europa. Dazu soll Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der Dritten Welt aufnehmen. Das Ergebnis

wäre eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm zu begreifen, aber intelligent genug, um zu arbeiten.” Dann würden die europäischen Staaten niemals mehr als Konkurrenten der USA in Erscheinung treten.

Ein "feiner" Plan eines offiziellen US Strategen! Doch ist die Realität nicht genau dem entsprechend? Und Europa schweigt und wir Europäer lassen uns das bieten?

Auch andere helfen mit

Der bekannte Journalist Udo Ulfkotte (Buch: Gekaufte Journalisten, Kopp-Verlag 2014) berichtete in einem Artikel, den er auch am 30.1.1996 veröffentlichte, von Eindrücken bei einer Reise, die er mit dem damaligen deutschen Bundespräsidenten Roman Herzog, im somalisch-äthiopischen Grenzgebiet gemacht hatte. Der Besuch galt dem mit deutschen Geldern errichteten "Flüchtlingslager" Camboker.

Und Ulfkotte führte aus: "Gebaut wurde auch eine Krankenstation, die weit besser war, als alles, was es in 1000 Kilometern Umkreis gab – finanziert von gutmütigen Deutschen. Die in der Umgebung lebenden somalischen Halbnomaden vom Stamme der Issaks ernährten ihre Familien seit Jahrhunderten in der Trockensavanne von Viehzucht. Seit Jahrhunderten lebten sie auch in Rundhütten, die sie vor der Sonne schützten. Und seit Jahrhunderten liefen sie bis zu 20 Kilometer zur nächsten Wasserstelle. Seit Jahrhunderten gab es zwischen den umherziehenden Großfamilien mitunter Streit, mal um die Viehherden, mal um Wasser, mal um religiöse Fragen.

Und dann kamen internationale Hilfsorganisationen, erklärten Halbnomaden zu 'Flüchtlingen' und bauten in Camaboker eine Wasserstelle. Damit lockten sie immer mehr Halbnomaden vom Stamme der Issaks an und nannten ihre traditionellen aus Ästen und Fellen gebauten Rundhütten 'menschenunwürdig'. So entstand ab 1988 im äthiopisch-somalischen Grenzgebiet eine der typischen Siedlungen für fortan 'Flüchtlinge' genannte Halbnomaden, die vielen Ausländern ein kaum vorstellbares Einkommen sichern. Klar ist: Mitarbeiter von 'Hilfsorganisationen' (genannt auch NGOs - Nicht Regierungs Organisationen, Anm.), die vor allem ihr eigenes Einkommen im Visier haben, brauchen solche Lager. Und sie brauchen Gutmenschen, denen sie ihre Arbeit als 'Erfolg' verkaufen können.

Und nun kam im Januar 1996 Bundespräsident Herzog und besichtigte, was da aus deutschen Hilfs- und Spendengeldern geworden war. Am 30. Januar 1996 habe ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung darüber berichtet, was wir dort erlebten. Die Hilfsorganisationen hatten Transparente gemalt, welche die 'Flüchtlinge' über ihren Köpfen hielten. Da stand zu lesen 'Neue Häuser für uns alle', 'Wir brauchen eine Mittelschule' und 'Frauen fordern Bildung'.

Später erfuhr der Bundespräsident, was die Hilfsorganisationen den Halbnomaden gesagt hatten: 'Je lautet Ihr schreit, umso mehr werdet Ihr kriegen'. Und so forderten die jungen kräftigen männlichen Halbnomaden, die man zu 'Flüchtlingen' erklärt hatte, von Herzog allen Ernstes eine 'klimatisierte Baseball-Halle'. Und sie forderten 'einen Tennisplatz, ein Fußballstadion und ein Body-Building-Studio'. Roman Herzog wusste nicht, ob die Hitze den Jugendlichen den Verstand geraubt hatte, da sagten ihm diese auch noch, wer für den Bau zuständig sein werde: Die deutsche GIZ (Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH - GIZ; Anm.).

Und völlig ernst forderte man vom deutschen Bundespräsidenten, er möge doch eine der zwei Transall-Flugzeuge, mit denen sein Team gekommen sei, auf der Sandpiste in Camaboker zurücklassen, damit die Menschen mal aus diesem Ort rauskämen. All das ist nachzulesen im FAZ-Artikel vom 30. Januar 1996, gut bebildert und es gibt viele Zeugen für diese unglaubliche Begegnung."

Viele der in ihrer afrikanischen Heimat angeblich so bedrängten "Flüchtlinge" kommen aus Ländern wie Somalia, Eritrea oder anderen afrikanischen Regionen. Um das auch richtig zu verstehen: Da gibt es Mitarbeiter von NGOs, die zum Nachweis ihrer Tätigkeit und damit für ihr Einkommen "Flüchtlinge" produzieren, und sie zu unglaublichen Forderungen und zur Flucht ermuntern, zu Lasten der europäischen Steuerzahler. Wenn man allerdings diese NGOs näher betrachtet wird man erkennen, dass viele von ihnen von superreichen Geldgebern, wie z.B. George Soros oder den Rockefeller-Stiftungen finanziert werden und deshalb von diesen abhängig sind. Und diese "Finanziers" kommen überwiegend aus den USA. Es scheint zu sein, dass nicht nur Kriege und Chaos, sondern auch NGOs echte und unechte Flüchtlinge (Migranten) im Sinn der US Militärstrategie des Thomas Barnett hervorrufen.

Eine Partnerschaft mit den USA?

Welche Bedeutung Europa, also die EU, für die USA hat, das hat bereits die Stellvertretende US- Außenministerin, Victoria Nuland, in einem abgehörten Telefongespräch geoffenbart: Sie sagte zum US Botschafter in Kiew, Geoffrey R. Pyatt, You know... - "Fuck die EU“ (SIC!) " (Du weißt schon... Scheiß auf die EU). (Veröffentlicht am 4. 2.2014 auf YouTube).

Aber schon im Jahr 1991 beauftragte Präsident Bush Senior einen Schüler von Leo Strauss, Paul Wolfowitz (damals noch unbekannt in der breiten Öffentlichkeit), um eine Strategie für die post-sowjetische Ära zu entwickeln. Die "Wolfowitz-Doktrin" erklärte, dass die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten über den Rest der Welt erfordert, die Europäische Union zu zügeln. Wolfowitz fungierte als politischer Berater von George W. Bush sowie als stellvertretender Verteidigungs­minister (Deputy Secretary of Defense) unter Minister Donald Rumsfeld. Von 2005 bis 2007 war er Präsident der Weltbank.

Und während der Finanzkrise in den Vereinigten Staaten, im Jahr 2008, erklärte die Präsidentin des Wirtschaftsrates des Weißen Hauses, die Historikerin Christina Rohmer, dass der einzige Weg zur Rettung der Banken die Sperrung der Steueroasen in Drittländern sei, und man dann Probleme in Europa schaffen müsste, damit das Kapital in die Vereinigten Staaten zurückfließe. Diese Probleme in Europa hat es dann schließlich gegeben, indem die US Finanzinstitute ihre "faulen Kredite" aus der Subprime-Immobilienkrise bündelten, sie von ihren Ratingagenturen mit Bestnoten ausstatten ließen und sie den Europäern andrehten. Die Hochverschuldung vieler europäischer Staaten, um ihre Banken zu retten, war die Folge bis heute und ist noch lange nicht ausgestanden, sondern wird stetig zunehmen.

Europa als Konkurrent für die USA

Die USA sehen Europa als gefährlichen Konkurrenten auf dem Wirtschaftssektor und versuchen alles, um der Europäischen Union erhebliche Probleme (siehe Griechenland usw.) zu bereiten. Der europäische Markt soll kein Wettbewerber für die USA sein und seine Entwicklung soll eingegrenzt bleiben. Dazu dienen auch die Aktivitäten der NSA (National Security Agency- Nationale Sicherheits-Agentur der USA) mit ihren totalen Überwachungs- und Abhörmethoden, die auch vor "befreundeten" Regierungen nicht halt machen.

Letztlich schlägt Washington heute vor, die EU mit der NAFTA (Nordamerikanisches Freihandelsabkommen zwischen USA, Kanada und Mexiko), den Dollar mit dem Euro zu fusionieren und die Mitgliedstaaten der EU auf das Niveau von Mexiko zu senken. Der TTIP, das transatlantische Freihandelsabkommen (offiziell: Transatlantische Handels- und Investitions­partnerschaft (englisch Transatlantic Trade and Investment Partnership), scheint den USA der geeignete Helfer dabei zu sein. Die Massenmigration nach Europa ist ebenfalls - ganz im Sinn der US Strategen - eines der unverzichtbaren Ziele der USA. Kann man hier noch von "Partnerschaft" sprechen?

Bezahlen USA die Schlepper?    

"Gemäß Informationen eines Mitarbeiters des österreichischen Abwehramts" (Inlands-Nachrichtendienst des Bundesheeres), sollen Erkenntnisse darüber vorliegen, "dass US-Organisationen die Schlepper bezahlen, welche täglich tausende Flüchtlinge nach Europa bringen" - schreibt info-direkt.at (Bericht in Epoch Times, Donnerstag, 6. August 2015).

Es ist verständlich, dass man fragt, woher denn das Geld für die Flucht nach Europa stammt. "Ein Transport soll aktuell zwischen 7.000 und 14.000 Euro kosten, nach Region und Schlepperorgani­sation unterschiedlich." Aussagen, wie Häuserverkauf, vom Schmuck der Mutter oder geliehenem Geld, sind kaum glaubhaft. 7.000 - 14.000 Euro für jeden der Migranten? Nicht jeder Flüchtling aus Nordafrika hat 11.000 Euro in cash. Fragt sich niemand, woher das Geld wirklich kommt?“ Doch allmählich sickert es durch: „Es gibt Erkenntnisse darüber, dass Organisationen aus den USA ein Co-Finanzierungsmodell geschaffen haben und erhebliche Anteile der Schlepperkosten tragen", wird berichtet. - Auch wenn das nicht stimmen sollte, es würde hervorragend zum Plan der US Strategen passen, Europa mit allen Mittel zu schwächen.

 

Was können die einfachen Bürger unternehmen, um die Unterdrückung durch die USA zu verhindern und die Zukunft unserer Enkelkinder halbwegs zu bewahren? Aufklären, informieren, vielleicht demonstrieren und versuchen, die Politiker zu beeinflussen, damit sie den Weg in den Abstieg erkennen und verhindern. Die Massenmigration muss mit aller Intensität gestoppt werden. Europa ist dringend gefordert. Andreas Koller schreibt in dem Leitartikel der "Salzburger Nachrichten" vom 14.8 d.J. ("Ein neuer Anlauf für die Migrationspolitik"): "Der wichtigste Schritt zur Lösung des Asyl- und Migrationsproblems wäre es, es als solches anzuerkennen. ... Das Thema Asyl/Migration/ Zuwanderung muss auf Platz eins auf der europäischen Prioritätenliste übersiedeln, es muss zur Sache der Regierungschefs werden,... So auch in Österreich, dessen handelnde Personen von der Völkerwanderung völlig überfordert sind. ...") Hat er nicht recht? (Abgeschlossen am 14.8.2015)

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